Lebensberichte

Es geschah am Ku-Damm

Christian

Aufgewachsen bin ich auf dem Land, wurde katholisch erzogen und so kannte ich Gott nur in Dogmen und Thesen. Später war ich in der Friedensbewegung aktiv, wo wir uns gemeinsam mit anderen jungen Leuten die Köpfe heiß diskutierten. Heiße Rhythmen fand ich toll und irgendwann machte ich auch Erfahrungen mit Haschisch und Marihuana. Nachts verschwand ich über den Balkon und trieb mich in Kneipen, auf Schützenfesten oder in der Disco herum. Zu Hause gab es deswegen verständlicherweise Zoff.

Es kam die Zeit, da ging ich auch nicht mehr zur Kirche. Vor meinen Freunden brüstete ich mich mit dem Spruch: „Sonntags geh ich zwar nicht zur Andacht – trink dafür aber meinen Whisky mit Andacht!“. Der Pfarrer hatte ja immer von Humanismus gepredigt. Jetzt pflegte ich mitmenschliche Beziehungen kräftig in der Kneipe. Nach Abschluss meiner Lehre wurde mein Leben etwas bürgerlicher und so hatte ich Zeit, über den Sinn des Lebens nachzudenken.

Ich zog nach Berlin – probierte dort dies und das, machte Yoga und lebte vegetarisch. Doch das alles befriedigte mich nicht. Ich kannte das Wichtigste noch nicht: Ich hatte keine persönliche Beziehung zu dem lebendigen Gott.

Eines Samstagsabends schlenderte ich über den Ku-Damm. Man hatte mich zu einem offenen Abend in einer christlichen Teestube eingeladen. Da traf ich Leute, die ihren Herrn Jesus Christus liebten und von Ihm erzählten. Ich sah, wie diese Menschen mit Gott redeten, als ob er wirklich da wäre. Da beschloss ich, Ihn kennen zu lernen. Es dauerte nicht lange, und ich öffnete ihm mein Herz. Er vergab mir meine Schuld durch Jesus Christus. Nun ist alles hell geworden!

Weitere Lebensberichte

markus_jil_item

Hi, mein Name ist Markus, und ich möchte euch heute erzählen, wie ich zu der Entscheidung gekommen bin, mein Leben Jesus Christus zu übergeben. Ich wurde 1982 in Wien geboren und wuchs schon damals in einer christlichen Umgebung auf. Meine Eltern waren Christen, und auch die meisten Freunde meiner Eltern. …

anna_jil_item

„Sucht, und ihr werdet finden“ (Lukas 11,9), dieses Wort hat der Vater im Himmel an einem Tag im Juni 1949 an mir wahrgemacht. Es war die Zeit der Frühlingsfeste. Ich liebte diese Vergnügungen, denn ich war kein „Kind von Traurigkeit“. Ein großer Ball war angesagt und da wollte ich hin. …

dirk_jil_item

An dem christlichen Büchertisch, der regelmäßig in der Fußgängerzone in Celle ist, kam ich öfter vorbei. Ich war neugierig und stellte viele Fragen. Eigentlich wollte ich alles zerreden, aber irgendwie hatte Jesus Christus mich angesprochen, und ich vertraute Gott mein Leben an und bat ihn um Vergebung meiner Schuld. Aber …

abgrund_jil_item-e1614733466250

Wenn ich heute (Februar 2008) auf die letzten anderthalb Jahr zurückblicke, kann ich nur dankbar staunen. Ich möchte dir kurz erzählen, wie Jesus Christus in mein Leben gekommen ist und es so wunderbar verändert hat. Gott hat in meinem Leben 2x ziemlich heftig angeklopft. An meinem 18. Geburtstag schaffte ich …

am-ende_jil_item

Wegen zerrütteter Familienverhältnisse wurde ich mit drei Jahren von meiner Mutter bei meiner Tante abgegeben. Anschließend lebte ich bei meinen Großeltern. Keiner wollte mich haben. Ich wurde weitergereicht. Dies habe ich innerlich nie bewältigen, nie verkraften können, bis ich eine Beziehung zu Gott fand und er vieles heil in mir …

bernd_jil_item

„Wo gehst du hin, wenn heute Nacht dein Leben zu Ende ist?“ fragte mich mein Bruder eines Abends bevor wir ins Bett gingen. „Ich weiß es nicht. Ich denke, zu Gott.“ „Wirklich?“, fragte mein Bruder?. „Ist das wirklich klar?“ Nein, so klar schien es mir dann in diesem Moment doch …