Lebensberichte

Gott befreit von Sucht

Joachim

Ich möchte mein gewaltiges Zeugnis der Bekehrung zu dem Herrn Jesus erzählen. Seit meiner Jugendzeit war ich alkoholkrank. Ich lebte ohne Gott und ohne Hoffnung – dafür leider mit viel zu viel Alkohol. Die Folgen: Meine Hausärztin diagnostizierte bei mir eine Leberzirrhose und chronische Bauchspeicheldrüsenentzündung. In einer Notfall-OP wurde mir die Milz entnommen. Ich erwachte auf der Intensivstation, da stand der Pastor des Krankenhauses im Talar vor meinem Bett! Ich sagte:

Pastor, beten sie für mich, ich will und kann nicht mehr so weiterleben!

Das tat er und für einige Zeit meinte ich, die Sucht im Griff zu haben. Doch kurze Zeit später holte ich mir wieder heimlich eine Flasche Schnaps – es sollte die allerletzte sein. In dieser Zeit nahm mich meine Schwester mit zu einer Veranstaltung in einer Christlichen Gemeinde. Ich schilderte in einem Gespräch dem Pastor meine Gebundenheit an den Alkohol und bat ihn:

„Bitte, betet für mich, ich will nicht mehr saufen, aber ich habe schon wieder eine Pulle zuhause!“

Er betete mit mir zusammen – und Gott erhörte das Gebet und gab mir die Kraft, den Inhalt der Flasche in die Toilette zu schütten. Zuhause ging ich auf meine Knie, übergab dem Herrn Jesus mein ganzes verpfuschtes Leben im Bekenntnis meiner Sündenschuld – und dankte Ihm für die Befreiung. Seit diesem Tag bin ich frei vom Alkohol allein durch den Herrn Jesus.

Anschließend machte ich noch eine Therapie in einer Klinik. Die behandelnde Ärztin sagte mir nach 6 Monaten, ich hätte die „beste Therapie“ gemacht! Mein „Erfolgsrezept“ war der Herr Jesus – Ihm gebührt alle Ehre.

Dies habe ich zu euch geredet, damit ihr in mir habt. In der Welt habt ihr Bedrängnis; aber seid Mutes, ich habe die Welt überwunden. Johannes 16,33

Weitere Lebensberichte

am-ende_jil_item

Wegen zerrütteter Familienverhältnisse wurde ich mit drei Jahren von meiner Mutter bei meiner Tante abgegeben. Anschließend lebte ich bei meinen Großeltern. Keiner wollte mich haben. Ich wurde weitergereicht. Dies habe ich innerlich nie bewältigen, nie verkraften können, bis ich eine Beziehung zu Gott fand und er vieles heil in mir …

anna_jil_item

„Sucht, und ihr werdet finden“ (Lukas 11,9), dieses Wort hat der Vater im Himmel an einem Tag im Juni 1949 an mir wahrgemacht. Es war die Zeit der Frühlingsfeste. Ich liebte diese Vergnügungen, denn ich war kein „Kind von Traurigkeit“. Ein großer Ball war angesagt und da wollte ich hin. …

2214_pid20_oktay_jil_item

Na ja, an Gott habe ich immer geglaubt in dem Sinne, dass er existiert! Das bloße Wissen, dass es ihn gibt, hat mein Leben aber gar nicht beeinflusst! Gott war für mich eine unpersönliche Person im Sinne von: „Der will ja von mir gar nichts wissen! Wahrscheinlich hat er gar …

benjamin_jil_item

Schon in frühen Jahren war ich auf mich allein gestellt und habe versucht, mein Leben selbst in den Griff zu kriegen. Meine Eltern waren bedingt durch ihre Arbeit und einem immer fortwährenden finanziellen Druck selten in der Lage, viel Zeit mit mir zu verbringen. Dies meine ich bestimmt nicht als …

ku-damm-scaled

Aufgewachsen bin ich auf dem Land, wurde katholisch erzogen und so kannte ich Gott nur in Dogmen und Thesen. Später war ich in der Friedensbewegung aktiv, wo wir uns gemeinsam mit anderen jungen Leuten die Köpfe heiß diskutierten. Heiße Rhythmen fand ich toll und irgendwann machte ich auch Erfahrungen mit …

dirk_jil_item

An dem christlichen Büchertisch, der regelmäßig in der Fußgängerzone in Celle ist, kam ich öfter vorbei. Ich war neugierig und stellte viele Fragen. Eigentlich wollte ich alles zerreden, aber irgendwie hatte Jesus Christus mich angesprochen, und ich vertraute Gott mein Leben an und bat ihn um Vergebung meiner Schuld. Aber …